Das diesjährige Ghosttown Festival fand am vergangenen Wochenende wie versprochen statt – trotz der Brandstiftung und dem Mehraufwand, der dadurch entstanden war. Die Organisatoren haben uns nun ihr Resumee geschickt.
Das Ghosttown-Team schreibt: “Am letzten Dienstag waren wir noch alle schockiert von der Meldung, dass BĂĽhne und Saloon niedergebrannt worden waren, doch wir haben uns davon nicht einschĂĽchtern lassen, sondern das Unmögliche wahr gemacht. Innerhalb von nur drei Tagen wurden zwei neue BĂĽhnen aufgebaut und so konnte das Festival schlieĂźlich doch in volle Größe stattfinden. Und es war ein Erfolg: Rund 2.700 Besucher genossen die wunderbare Atmosphäre und feierten ausgelassen, aber friedlich und ohne größere Zwischenfälle. Besondere begeistert waren die Leute von den vier BĂĽhnen, denn so konnte sich jeder die Musik aussuchen, die ihm am Besten gefällt. Insgesamt 40 Bands und DJs, aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen (Reggae, Ska, Dub, Hip Hop, Rock, Punk, Gipsy, Tekno, Drum n Bass, Dubstep, Progressive uvm) traten auf. Doch nicht nur Musik wurde geboten, sondern auch Kunst. Mehrere Bildhauer, GraffitikĂĽnstler und sogar zwei Performance-KĂĽnstler zeigten auf dem Festivalgelände ihre Kunst. Zudem wurde auch im Jugendzentrum Ju!P Prad ein Workshop abgehalten, bei dem die Teilnehmer einen eigenen Synthesizer bauen konnten.”
“Zum Schluss bleibt nur noch zu Danken und zwar: Tanzgemeinde SĂĽdtirol, MAD, Baufirma Interfama (Prad), Hockeyverein Prad, Baufirma Howa (Prad), FitFat Crew, EmZehn, Maxiteam fĂĽr die Solidarität und die Mithilfe beim Wiederaufbau der abgebrannten BĂĽhnen. Den rund 130 freiwilligen Helfern, ohne die das Festival nicht so reibungslos abgelaufen wäre. Den Feuerwehren Prad und Lichtenberg fĂĽr den schnellen Einsatz am Montag Nacht und das schnelle Löschen des Brandes. Nochmal der Feuerwehr Prad und dem WeiĂźen Kreuz fĂĽr den Bereitschaftsdienst auf dem Festival selbst. Allen Sponsoren fĂĽr die finanzielle UnterstĂĽtzung.”