Auch diesen Sonntag haben wir ein Bandmitglied über sein Lieblingsalbum und seinen schlechtesten Tonträger im CD-Regal befragt.
In unserem heutigen Beitrag erzählt uns Eduard Martin Spitaler, Gitarrist des Instrumental – Duos monrose’s ex, welches Album fĂĽr ihn zeitlos und somit gleichzeitig seine “Platte to die for” ist und fĂĽr welchen seiner Fehlkäufe aus den späten 90ern er heute kaum noch Worte findet…
Platte to die for: The Mars Volta – De-loused in the Comatorium
„de-loused_in_the_comatorium“ ist für mich eine auditive bewusstseinserweiterung.
die implementierung in einem unzweifelhaften fluchtzustand, initiiert schon mit dem erklingen des intros. die chronologie der empfindung verhält sich dem orgasmus proportional. die nostalgie des eigentlichen soundorgasmuses verrauscht spätestens bei „take the veil cerpin taxt“.
beim unabweichlichen verklingen des musikalischen werkes, ist es empfehlenswert, die absolute geräuschlosigkeit zu geniesen. am besten zeitlos.
Platte fated to die: Various – Bravo Hits 24
eine vergewaltigung des gehörs.
monroe’s ex im Netz:
http://monroes-ex.bauchlandung.org/
http://www.myspace.com/monroesex