Am Donnerstag, 28. April 2011 zeigt die Musikzeitschrift Headliner in Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen zwei Musik-Dokumentationen:
“Anvil! – The Story of Anvil” und “Lemmy – 49% Motherfucker, 51% Son of a Bitch”.
Donnerstag, 28. April 2011
18.30 Uhr, Filmclub Bozen, Saal Club 3
Anvil! – The Story of Anvil
(GB 2009, 80 min., Original mit englischen Untertiteln)
Anvil sind eine kanadische Metalband, die 1982 und 1983 zwei Stil prägende Alben veröffentlicht haben. Den Durchbruch schafften sie trotz Beharrlichkeit nicht. Aber Aufgeben steht für den Bandleader Steve Lips Kudlow und dem Schlagzeuger Robb Reiner nicht zur Debatte. Beide hatten die Band 1978 gegründet, und beide träumen auch jetzt noch von der verdienten Karriere als Rockmusiker.
„Anvil! – The Story of Anvil” ist eine Dokumentation, die die Band zeigt, als sie 2009 einen erneuten Anlauf unternimmt und sich mit verpassten Zügen herumschlagen, um die Gage streiten und die Absage einer Plattenfirma verdauen muss. Ein entwaffnender, authentischer und von der internationalen Musikpresse hoch gelobter Film.
Donnerstag, 28. April 2011
20.30 Uhr, Filmclub Bozen, Saal Club 3
Lemmy – 49% Motherfucker, 51% Son of a Bitch
(USA 2010, 122 min., Original mit englischen Untertiteln)
Lemmy Fraiser Kilmister flog 1975 aus der britischen Band „Hawkwind”, mit der er drei Jahre unterwegs war und die sich grade auf US-Tournee befand. Der Bassist kehrte nach England zurück, suchte sich Musiker und gründete eine neue, eigene Band, die sich zuerst „Bastard” nannte, dann aber in „Motörhead” umgetauft wurde. Heute ist Lemmy 66, immer noch mit „Motörhead” auf Tour und gilt als Personifizierung harter Rockmusik.
Der Regisseur Peter Sempel ist Lemmy von 2006 bis 2010 mit der Kamera gefolgt und zeichnet ein ĂĽberraschendes, spannendes Bild eines Musikers, der zur Ikone geworden ist.
* DrĂĽber reden im Forum.
(Text: rhd)