In der 223er-Ausgabe der Sendung Radio Freier Fall konnte man eine Sichtweise über die hiesigen Festivals hören, die ihr im aktuellen Beitrag nochmal nachlesen könnt.

Seid ihr derselben Meinung oder vom Gegenteil überzeugt? Welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht?

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Im RFF-Interview sprach der Musiker Othmar Schönafinger u.a. auch über Erfahrungen, die er bei hiesigen Festivals gemacht hat bzw. über seine Sichtweise darüber:
“Es gibt in Südtirol zu viele Festivals. Es geht ja auch niemand mehr hin… Irgendwie haben sie, glaube ich, alle den falschen Ansatz, weil niemand schon um 10 Uhr morgens Frühschoppen auf dem Festival erleben will und schon um 3 Uhr nachmittags aufs Festival gehen will, und eine Band für 20 Minuten hören. Und die Band will da auch nicht spielen, weil wer will denn schon vor drei Leuten im Sommer beim schönsten Wetter um 3 Uhr Nachmittags vor niemanden spielen, außer vor den Eltern. Das funktioniert so alles nicht und mir kommt auch vor, dass es zu viele Festivals gibt, die alle irgendwie dasselbe Angebot haben. [Was wäre deiner Meinung nach das ideale Setting für ein Festival?] Ich habe mir noch nie richtig Gedanken darüber nachgedacht, aber wahrscheinlich sollte man weniger Bands spielen lassen, weil es keinen Sinn macht viele zu haben, nur damit das Plakat voll ist… Weil die ersten 10 niemand hören will, da sie an einem unmöglichen Zeitpunkt spielen. Erst am Abend anfangen und um 2, 3 Uhr morgens aufhören.”

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