… oder nicht schlafen wollen, sich stattdessen aber lieber dem Nachtleben widmen, koennen nun eine Petition unterschreiben, die sich fuer verlaengerte Oeffnungszeiten der Nachtlokale stark macht.
Die Petition “Verlängerte Ă–ffnungszeiten fĂĽr Nachtlokale“, die nach Abschluss an Philipp Achammer uebermittelt wird, wurde vom Einbringer Patrick Faller wie folgt begrĂĽndet:
– Kultur kann sich besser und freier entfalten
– Größere Ăśberlebenschancen von Nachtlokalen und Kulturtreibenden (viele Lokale, arbeiten nur wenige Stunden pro Woche, teilweise zu wenig um wirkliche Ăśberlebenschancen bzw Entwicklungschancen zu haben)
– Erhalt von Arbeitsplätzen speziell fĂĽr junge Erwerbstätige
– Eindämmung von Lärmbelästigung vor und rund um Nachtlokale (um 3 Uhr frĂĽh ist die Motivation der Besucher teilweise noch zu groĂź um nach Hause zu gehen, dadurch kommt es meiner Meinung nach vor allem in den Sommermonaten vermehrt zu Lärmbelästigungen im Freien.)
– MaĂźnahme um Kulturabwanderung zu verhindern: Ein Blick ĂĽber die Landesgrenzen (z.B.Innsbruck) zeigt uns, dass längere Ă–ffnungszeiten einen positiven Einfluss auf das Nachtleben und die Entwicklung von Jugendkultur haben.
– Vor allem elektronische Musikveranstaltungen in SĂĽdtirol können sehr schwer mit denen im benachbarten Ausland mithalten
Die Sperrzeit ist nur eine von vielen RAHMENBEDINGUNGEN, welche das Nachtleben und infolgedessen auch die freie Entwicklung von fĂĽr eine funktionierende Gesellschaft essenziellen Kulturbereiche Veranstaltungskultur, Subkultur und Junge Kultur inkl. Jugendkultur sowie die damit direkt verbundene “junge” Kreativwirtschaft, in die Schranken weisen.
Wir fordern daher eine grundsätzliche Diskussion, um der Entwicklung & Freiheit dieser Kulturbereiche willen.
Wer die Petition unterschreiben möchte, kann dies hier tun.
(Foto: Flyles Planet)